3D-Drucker in der Praxisbegleitung

Im Rahmen der drei praxisbegleitenden Seminare entwickelten die Studierenden des 6. Semesters verschiedene kreative und beeindruckende didaktische Ideen, die mit dem 3D-Drucker umgesetzt und teilweise schon in der Praxis erprobt wurden:

• Für den Geographieunterricht wurde ein zerlegbares Bergmodell entworfen, das den Schüler:innen das Thema Topographie veranschaulicht.
• Um räumliches Vorstellungvermögen zu schulen, wurde ein ansprechendes Tierpuzzle gedruckt, das nicht nur als Puzzle, sondern auch als Stapelspiel genutzt werden kann und somit Geduld, Feingeschick und ebenfalls das räumliche Vorstellungsvermögen fordert.
• Um geometrische Körperformen auch einem Kind mit starker Sehbeeinträchtigung näher zu bringen, wurden Zylinder, Kugel, Würfel etc. mit verschiedenen Farben und Oberflächenstrukturen ausgedruckt und zusätzlich mit verschiedenen Klangqualitäten (Reiskörner, Sand, Murmeln) gefüllt, um die Körperformen haptisch und auch auditiv zu verdeutlichen.
• Außerdem wurden Hilfsmittel für das Bruchrechnen, ein trinomischer Würfel nach der Idee von Montessori, eine Vorrichtung für das Blitzlesen und die Länder Europas gedruckt. Weitere Ideen sind in Arbeit.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Studierenden (v.l.n.r. Maria Huber, Lewin Allert Lorenzo, Hannah Seitzinger, Eva Schüssler, Miriam Strunz, Lea Strasser, Lena Nocke, Kerstin Zoller, Marie Linzmeier, Alexandra Ametsberger) für das Engagement und vor allem an Maximilian Reiner, der bei Erstellung und Umsetzung der Pläne tatkräftig mitgewirkt hat!